Auf dem Weg in die Freiheit

Also, langsam glaube ich echt, dass es so etwas, wie Freiheit nicht gibt! Dazu müsste man einiges abschaffen! Als erstes wäre da mal Geld, dann Zeit und nicht zuletzt die Landesgrenze und Komplikationen, die diese mit sich bringt, gleichzeitig alle sonstige herrschenden Dinge!
Mittlerweile habe ich so viel über das Thema dieses Blogs nachgedacht, dass mir einiges klar geworden ist! Es gibt durchaus Leute, die mich gefangen halten! Mindestens genauso viele Menschen haben mich in den letzten Jahren einfach nur verarscht! Dieses ewige Nachdenken und Überlegen hat zwar ebenso viele Fragen afgeworfen, wie geklärt, aber gleichzeitig geholfen, dass ich mit vielen Dingen abschließen konnte! Und trotzdem haben alle Erfahrungen Narben zurückgelassen, zum Teil unbedeutend, zum anderen Teil unglaublich schmerzhaft!
Ich habe diesen Blog gegründet, mit dem Ziel, frei zu werden. Bisher habe ich zwar zu mir selbst gefunden, meine Selbstbewustsein gestärkt, gleichzeitig haben ich meine Grenzen verloren und gemerkt, dass ich zu viel mehr fähig bin, als ich wusste! Ich bin innerlich viel verschlossener, Menschen gegenüber offener, aber insgesamt lasse ich keinen mehr an mich ran!

@ aussagekarzinom:
Auch über 'normal' und 'unnormal' habe ich verdammt viel nachgedacht und ewig überlegt, wie man dieses Gefühl, das ich bei diesen Worten habe, ausdrücken kann.
Alles kann ich nicht in Worte fassen, aber ich glaube, man könnte es als unendliche Leere bezeichnen! Andererseits ist da so viel in dieser Leere, dass ich es wieder nicht beschreiben kann!
Ich glauben einfach, so etwas, wie Normalität existiert ebenfalls nicht. Es wird warscheinlich nur mit Gewohnheit (normal - gewohnt; unnormal - ungewohnt) verwechselt!

Dieser Beitrag ist inzwischen schon zu lange und umfasst nicht annähernt die Gedanken, die durch meinen Kopf fliegen! An dieser Stelle nochmal danke, an diejenigen, die sich die Zeit nehmen, alles, was mir durch den Kopf geht, zu lesen!
Viele liebe Grüße!

du befindest dich in einem vorgang, in einem prozess...wenn ich das so lese, wie es dir geht. was in dir vorgeht, wie du analysierst usw. nötigt mir das sehr großen respekt ab...do not give up, dafür bist du eindeutig!!! schon zu weit fortgeschritten...nochmals: wow, die zeilen haben es in sich; gefühl, irgendwie fast schonungslose offenheit der situation gegenüber, analysierendes+kreatives+nicht eingefahrenes denken usw....ich finde du hast schon sehr viel erreicht...

puncto normalität: für mich existiert diese auch nicht...mir gehen nur diese moralapostolischen spießer verdammt auf den keks, die meinten es gäbe sie und man müsse sich an dieser orientieren...